Donnerstag, 24. März 2016

2. Integrationstag der Erzdiözese Wien


Fortsetzung der erfolgreichen Erstveranstaltung 
neue Themen und aktuelle Inhalte beleuchten die nächste
Phase im Integrationsprozess:
„Angekommen, Schutz gefunden“ – und wie geht es weiter?

Termin: Samstag, 23. April 2016
Uhrzeit: 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Ort: Kardinal König Haus, 1130 Wien

Programm:
Fachvorträge, Workshops mit ExpertInnen aus der Praxis, Kurzkurse und eine
Integrationsausstellung stellen aktuelle Themen wie u.a. Arbeitsmarkt, Wohnungssuche,
Asylverfahren, Deutschkurse, Wertvermittlung bis hin zu Traumatisierungen in den Fokus.

Zielgruppe:
Alle bereits im Integrationsprozess engagierten MitbürgerInnen,
aber auch jene Menschen, die dem Thema interessiert gegenüberstehen.

Weitere Informationen und das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte

Die Teilnahme am Integrationstag ist kostenlos.
Informationen: 01/512 35 05-3964

Wir freuen uns, wenn Sie diese Einladung an alle Interessierten
in Ihrem Netzwerk weiterleiten und wir Sie am 23.4.2016 begrüßen
dürfen.

Mittwoch, 16. März 2016

Sieben Werke der Barmherzigkeit



Sieben Werke der Barmherzigkeit 

Du gehörst dazu Wir Menschen wollen dazu gehören. Wir gehören zur Familie, zur Gemeinschaft, zum Dorf, zum Betrieb, zur Heimat. Draußen ist es kalt und einsam, unbarmherzig. Darum brauchen gerade Außenseiter das wärmende Wort: Du gehörst zu uns!
Ich höre dir zu Wir bräuchten weniger friends und mehr echte Freunde, weniger Netzwerke und dafür Beziehungen, die Zeit haben zu reifen, weniger small talk und mehr Gespräche, die die Seele berühren. Das alles beginnt mit einem einfachen: Ich höre dir zu!
Ich rede gut über dich Ich bin gar nicht immer deiner Meinung. Manchmal muss ich dir auch widersprechen. Aber ich achte und schätze dich. Ich bin dir wohl gesonnen. Im Lateinischen heißt über jemand gut reden (bene dicere) eigentlich so viel wie: Ich segne dich!
Ich gehe ein Stück mit dir Auch Ratschläge können Schläge sein. Manchmal brauchen wir weniger Worte als einen Menschen an unserer Seite, auch wenn er selber ratlos ist. Bis wir wieder selbst den Tritt finden, brauchen wir jemand, der sagt: Ich gehe ein Stück mit dir!
Ich teile mit dir Durch Teilen machen wir die Welt wieder wärmer. Nicht nur der Staat ist zuständig, wenn die Lebenschancen ungerecht verteilt sind. Diese Verteilung können wir ändern, wenn wir dem, der es braucht sagen: Ich teile mit dir!
Ich besuche dich Manche Menschen warten. Auf Bahnhöfen und Parkbänken, in Gefängnissen oder auf Abstellgleisen, in einsamen Wohnungen oder anonymen Großraumbüros. Sie warten und frieren innerlich. Sie warten bis jemand sagt: Ich besuche dich!
Ich bete für dich Manchmal bin ich selber zu schwach, zu müde, zu wenig zuversichtlich. Manchmal vergessen wir, dass es noch einen ganz anderen gibt, der mit uns barmherzig ist. Genau dann würde es nämlich reichen zu sagen: Ich bete für dich!

Dr. Markus Hofer, Fachstelle Glaubensästhetik, 6800 Feldkirch 

Mittwoch, 2. März 2016

Sonntag - 6. März 2016 - Vorstellung der Erstkommunionkinder





UNSER MODELL MACHT SCHULE

Februar 2016: Die in der Erzdiözese Wien für die Pfarrentwicklung zuständigen Gremien sind auf unsere Pfarre aufmerksam geworden und überlegen unser Modell in ähnlich aufgestellten Pfarren im Weinviertel einzusetzen.

WB Stephan Turnovszky ist mit der Aufgabe betraut und wird das von Pfarrgemeinderat (PGR) und Leitungsteam (LT) erarbeitete Profil für die Anwendungsmöglichkeiten im Weinviertel prüfen. Unabhängig der neuen Entwicklungsräume im Vikariat-Nord, besteht so für die Pfarren die Chance ihre Selbstständigkeit  im Rahmen der kirchenrechtlichen Möglichkeiten selbst in die Hand zu nehmen.
Grundsätzlich wird jede Pfarre von einem zuständigen Pfarrer geleitet. Dieser ist aber nicht nur Priester sondern auch Verwalter dieser Pfarre. Der ihm zur Seite stehende Pfarrgemeinderat ist eingerichtet, um die Mitverantwortung und Mitgestaltung der Christgläubigen in der Pfarre möglich zu machen und das Programm und die Schwerpunkte auszuarbeiten und vorzugeben. Die Leitung der Pfarre und des PGR hat der Pfarrer. Um den Pfarrer zu entlasten, sieht das neue Modell vor, die administrativen und liturgischen Aufgaben einer Pfarre in die Hände des LT und der Fachausschüsse (FA) zu legen und gegebenenfalls auch Gast-Priester in die Pfarre holen zu können. Die Seelsorge obliegt weiterhin dem Pfarrer oder dem Gast- oder Aushilfs-Priester.
Gegenüber der Pfarrgemeinde hat sich nicht viel geändert, der "Betrieb" der Pfarre kann wie gewohnt weiter gehen und muss auch nicht eingeschränkt werden. Was sich geändert hat, sind die Ansprechpersonen für diese administrativen und liturgischen Themen. Was hinzugekommen ist, sind nun neue Möglichkeiten wie zum Beispiel die Bibliothek und die dadurch entstandenen neuen Chancen der Kommunikation für Kinder und Erwachsene. Außerdem können die vielen Personen im LT und den FA etwas mehr Zeit für ihre Bereiche aufwenden, als es dem Pfarrer, einem Gast-Priester oder einem Aushilfs-Priester einer Großpfarre je möglich wäre.
Ein kleiner Überblick über die Aufgaben des Leitungsteams und der Fachausschüsse: